Unified Communication: Zusammenarbeit leicht gemacht
Richtige und effektive Zusammenarbeit ist gar nicht so einfach, wie es sich zunächst anhört. Seit Jahren suchen Unternehmen unter dem Begriff "Unified Communications" oder "einheitliche Kommunikation" nichts weniger, als eine einfache Vereinigung ihrer Kommunikationskanäle. Heißt: Jeder soll mit jedem in der Firma kommunizieren können und alle sehen überall dasselbe – auch der Kunde außerhalb der Firma und der Mitarbeiter im Außendienst. Alle arbeiten mit derselben Oberfläche und die verschiedenen Kommunikationswege werden vereint.
Unified Communications soll Nutzern die Wahl des passenden Kanals erleichtern, soll Medienbrüchen vermeiden und auch die Zahl der vergeblichen Kommunikationsversuche verringern, also Telefonanrufe, die auf die Sprachbox landen. Damit spart man Zeit, Mühe, Nerven. Heißt: Die Zusammenarbeit funktioniert. Und zwar reibungslos.
Lync erleichtert die Zusammenarbeit im UnternehmenEine nicht ganz aktuelle, dennoch aufschlussreiche Studie der Marktforscher von Gartner nämlich gibt an, dass rund 60 Prozent aller Telefonanrufe längst nicht beim Empfänger landen, sondern auf dessen Anrufbeantworter. Eine Zeitverschwendung erster Güte.Dennoch stellt unsere Arbeitswelt immer mehr Anforderungen an die Mobilität der Mitarbeiter wie paradoxerweise gleichzeitig an die Geschwindigkeit des Informationsaustauschs. Jeder soll überall und jederzeit erreichbar sein. Längst ist das Handy zum mobilen E-Mail-Client aufgestiegen, der Laptop dank Skype zum tragbaren Videokanal mutiert. Der Bedarf nach einheitlicher Kommunikation und Bündelung der Kanäle ist also längst da. Unternehmen, die ihre Groupware-Messaging ausweiten wollen, möchten Telefonie und inzwischen immer häufiger auch Videochats einbinden. Und Firmen, die mit einer modernen IP-Telefonanlage die technische Grundlage bereits besitzen, liebäugeln zum Beispiel mit Microsoft Lync, um die vielfältigen Funtionen von Outlook und Sharepoint zu nutzen. Das hat gute Gründe, denn nach wie vor sind die Lösungen aus Redmond dominant im Markt vertreten und Mitarbeiter wie Kunden wollen Outlook & Co weiterhin nutzen, gerne in erweiterter Form. Entscheidend sind die unterschiedlichen Anforderungen der einzelnen UnternehmenIn der Praxis gibt es jedoch keine "Rundumlösung für alles". Zu unterschiedlich sind die Bedürfnisse der Anwender in Unternehmen und es kommt entscheidend auf die Zahl der benötigten Funktionen und deren Integration an. Auch bleibt das Thema Unified Communications am Ende immer auch eine Frage des Budgets. Während ein Unternehmen etwa das gleichzeitige Klingeln auf allen Kanälen bevorzugt, wählt eine andere Firma eher die Funktion Anrufbeantworter. |
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Die Beratung schließt die Lizensierung mit ein
Umso wichtiger ist damit eine professionelle und strategisch ausgerichtete Beratung und Installation, wie wir sie anbieten können. Das Thema Unified Communications, hier insbesondere Microsoft Lync, darf nicht nur "technisch" verstanden werden.Es ist für Unternehmen vielmehr eine strategische Ausrichtung, die im großen Maße flexibel sein muss und auf die bestehende Infrastruktur, das Geschäft und die Zukunftsplanung eines Unternehmens passgenau einrichten sollte. Umso wichtiger ist also eine professionelle Begleitung durch einen kompetenten Dienstleister, der vor allem in Sachen Cloud genügend Expertise aufweist.
Weiterer Vorteil: Auch das Thema Lizensierung ist in einer umfassenden Beratung gleich mit abgegolten. Immer wieder zeigt sich, dass viele Firmen zu viele Lizenzen für ihre Software bezahlen – oder zu wenig. Beides kann teuer werden.
Wer bei Lizenzverträgen alles richtig machen will, muss ständig auf der Hut sein und alle Rechner, die im Unternehmen im Einsatz sind, ständig im Blick behalten. Sonst droht Wildwuchs, bzw. eine Über- oder Unterversorgung mit Lizenzen. Auch hier stehen wir Ihnen gerne als kompetenter Berater zur Seite, der auch die rechtliche Komponente berücksichtigt.
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Präsenzstatus: Anwesend oder nicht Durch die Integration in Microsoft SharePoint Server und Microsoft Office 2010 werden Anwesenheitsinformationen standardmäßig angezeigt. So sehen können Nutzer auf einen Blick sehen, ob Ihre Kontakte verfügbar, abwesend, beschäftigt oder offline sind. Unterhaltung sofort starten In Microsoft Outlook werden standardmäßig Anwesenheitsinformationen angezeigt. Wenn Nutzer mit der Maus auf das Anwesenheitssymbol gehen, lässt sich per Menü eine Unterhaltung sofort starten. Anwender haben die Möglichkeit, Unterhaltungen direkt aus Anwendungen, die sie häufig benutzen, zu starten. Reden in der Gruppe Die Gruppenunterhaltung ermöglicht die Kommunikation mit mehreren Teilnehmern – egal ob über Text, Sprache oder Video. Das Ganze lässt sich so skalieren, dass aus einer einfachen Gruppenunterhaltung bei Bedarf ein interaktives Meeting wird. Die persönliche Statusanzeige Hier können Anwender den jeweiligen Status angeben und ändern sowie den Standort angeben, damit die jeweiligen Kontakte sehen, wo der sich Kollege gerade befindet. Notizen für Aktivitätsfeeds Jeder Nutzer kann seine Aktivitäten angeben, die dann in den Aktivitätsfeeds erscheinen und den Kontakten angezeigt werden. Kontakte im Blick Nützlich ist auch, dass man Gruppen, Kontakte und die jeweiligen Statusmeldungen im Hauptfenster immer im Blick hat. Die Gruppen lassen sich genauso wie die Ansicht und Sortierung bearbeiten. Anrufweiterleitung PerMausklick lassen sich Anrufweiterleitungen aktivieren oder deaktivieren. Mit „Gleichzeitig anrufen“ kann man Anrufe auch so weiterleiten, dass sie bei mehreren Personen eingehen. Außerdem können Anwender Anrufe direkt an die Mailbox weiterleiten. |
Fazit: Wer Lync professionell nutzen will, braucht einen eigenen Server. Setzen Sie auf professionelle Beratung für eine einheitliche Kommunikation aus einer Hand!